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Optimistisch sein – das fällt nicht immer leicht. Es gibt oft Etwas, das einem die Laune verhagelt: überfüllte Bahnen am Morgen auf dem Weg zur Arbeit, die Kaffeemaschine streikt, das Auto springt nicht an und die Reparatur wird Unsummen verschlingen. Doch selbst wenn es gerade einmal nicht so rund läuft, muss man sich die gute Laune bewahren.

Denn positives Denken ist bekanntermaßen gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Wir werden dadurch seltener krank, sind weniger gefährdet für Depressionen und das Wichtigste: Wir haben mehr Freude am Leben. So manch einer denkt sich jetzt wahrscheinlich: „Das klingt alles toll und so einfach.“ Und ich sage: „Ja es klingt so einfach, weil es einfach ist.“ Das Lebensmotto „Think positive“ muss bereits beim Zähneputzen vorm Spiegel im Bad unser treuer Begleiter sein. Man darf sich ruhig morgens einmal selbst anlächeln. Nur am besten nicht beim Zähneputzen, das sieht zu sehr nach Tollwut aus.

Weiter geht’s beim Frühstück. Leckeres und gesundes Essen hilft bei einem guten Start in den Tag. Und wenn der mittägliche Durchhänger kommt, darf auch ruhig mal ein kleines Stückchen Schokolade – oder was Sie sonst glücklich macht – herhalten. Was mir immer hilft: Viel lachen. Lachen Sie auch, wenn Ihnen nicht danach ist. Ein kleiner Witz zwischendurch lockert auch die Mitmenschen auf und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. So kann man anderen das positive Denken vermitteln. Meist sind die Dinge, die gerade schieflaufen, gar nicht so schlimm wie gedacht. Loben Sie sich also auch für Ihre Arbeit. Klar läuft nicht immer alles glatt. Aber wenn Sie ehrlich sind, meistens eben doch. Deswegen gilt: Nehmen Sie auch das Lob von Kollegen oder Freunden an und freuen sich einfach darüber. Und wenn morgen doch wieder ein Hauch von schlechter Laune in der Luft liegt: Denken Sie daran und lächeln einfach! Am besten gleich nach dem Zähneputzen.


Autor: Laura Krizki